… wir haben richtig viel Platz in unserem Heimathafen Grömitz.
Erst gaaaanz langsam füllt sich der Hafen. Jetzt, wo das Einkranen wieder gestattet ist, wollen natürlich alle möglichst schnell ins Wasser. Aber das klappt natürlich nicht… schön einer nach dem anderen…
Und so schön es auch ist, keinen direkten Liegeplatz-Nachbarn zu haben… es ist irgendwie eine eigentümliche Stimmung.
Die Menschen sind schon vorsichtig… das heißt: nicht alle.
Während eines Spaziergangs auf der Promenade von Grömitz wundern wir uns schon über manche Mitmenschen. Wir gehen, sobald uns jemand entgegenkommt, ganz am Rand und auch hintereinander. Es gibt aber Idioten, die zu viert nebeneinander gehen und nicht merken, wie viel Platz sie einnehmen. Auf eine freundliche Frage, wie man denn so 1,5m Abstand einhalten solle, bekommen wir als Antwort: „laß mich doch mit dem Scheiß in Ruhe!“
Wirklich nette Zeitgenossen! Wie bescheuert kann man eigentlich sein? Wir ziehen unsere Konsequenzen und spazieren nicht mehr über die Promenade.
Wir freuen uns, daß so langsam die lieb gewonnen Nachbarn mit ihren Schiffen wieder eintrudeln. Und nette Gespräche bei An- und Ablege-Getränk geht auf Abstand ja nirgends so gut wie von Schiff zu Schiff!
Und neue Nachbarn am Steg gibt es auch… lassen wir uns mal überraschen, wie sie so zur Steggemeinschaft passen. Das erste Kennenlernen war sehr positiv!